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Elder – Reflections of a Floating World 2LP/CD

Elder – Reflections of a Floating World 2LP/CD

Normaler Preis £34.99
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Erscheinungsdatum: 2. Juni 2017

Die Bandmitglieder und Freunde Nick DiSalvo, Jack Donovan und Matt Couto haben bereits auf „Lore“ (2015) alle letzten Reste von Stoner-Metal-Stereotypen von sich gewiesen.
Ihr aktuelles Album, das im Anschluss an die lange und gefeierte Lore-Tour in Momenten intensiver Kreativität geschrieben wurde, ist eine Reise in Prog-Rock- und Psychedelic-Welten. Sechs monumentale Lieder, riesig im Klang, jeder von ihnen eine eigene kosmische Expedition. Was
beginnt als treibender Midtempo-Rock voller schwerer Gitarrenriffs, der immer wieder in melodische Wendungen und clevere Variationen übergeht. Der hohe Anspruch, den DiSalvo an sein eigenes Songwriting stellt, scheint von Minute zu Minute größer zu werden – ebenso wie die
es macht mir Freude, ihm zuzuhören. Die Gastmusiker Michael Samos und Mike Risberg haben dem Trio zusätzliche Gitarren, Pedal Steel und Keyboards hinzugefügt, wodurch Elder's entstand
klingen voluminöser als je zuvor, und die hier zu findenden Einflüsse reichen von Prog-Dinosauriern der 70er Jahre wie Yes, King Crimson oder Pink Floyd bis zu ihren Seelenverwandten Motorpsycho oder der legendären 90er-Jahre-Band The God Machine. Und es ist natürlich ein Klischee, aber durch all diese Einflüsse erwecken Elder ihren eigenen Organismus zum Leben.

Elder beschreiten bereits mit dem Album-Opener „Sanctuary“ den eingeschlagenen Weg. Was als typischer Stoner-Song beginnt, dreht sich in der vierten Minute mehrmals um die eigene Achse, verwandelt sich in lyrische polyphone Pickings und nutzt ein Mellotron, um sich zu unterhalten
ein unfassbares und brutales Finale. „The Falling Veil“ bewegt sich zwischen Thin Lizzy mit Herzklopfen und Motorpsycho (Ära „Heavy Metal Fruit“). Wer bei „Staving off Truth“ an Kyuss denkt, wird diesen Gedanken nicht die gesamten 11 Minuten des Liedes durchhalten können.

Und so hymnisch die Riffs auch sein mögen, die Band bleibt nie länger als zwei Minuten bei einem Part hängen. Doch gleichzeitig verlieren die Songs nie ihre Kohärenz, da alle Teile logisch ineinander verwoben sind. Und es könnte sein, dass „Sonntag“, ein Abstecher in die Krautrock-Motorik von Neu!, die grenzenlosen kosmischen Ambitionen von Elder am deutlichsten zeigt.

Dieses Album hat epische Ausmaße und Fans von
Leute wie Russian Circles, Ocean Size, 65 Days of Static, Kyuss, das bereits erwähnte Motorpsycho und The God Machine werden hier viel zu lieben finden.

Spuren:

01. Heiligtum
02. Der fallende Schleier
03. Die Wahrheit abwehren
04. Blind
05. Sonntag
06. Tausend Hände

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